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Zwangsgebremst

Auch wenn sich euer Mitleid in Grenzen hält: Die ersten Wochen unserer Auszeit waren stressig! Räumen, umbauen, organisieren, essen, schlafen. Repeat.

Dann kam der angepeilte Starttag – immer noch ein Haufen Arbeit – egal – Irgendwann sind wir dann einfach losgefahren. Allerdings hat sich nicht viel geändert…

Fahren, tanken, (eis)essen, schlafen. Repeat.

Dann endlich – da vorne ist das Meer – Brems!

Abends konnten wir dann noch die schöne Stimmung bei einem langen Strandspaziergang genießen. Endlich mal durchschnaufen…

Morgens in der Warteschlange vom Fähranleger stellten wir fest, dass dieses Mal nur wenige Spezialfahrzeuge (Lastwägen, Feuerwehrautos, usw.) vertreten waren. Dafür waren viele große Wohnmobile und kleine Campervans am Start. Wir haben uns mit zwei mitreisenden Pärchen sehr nett unterhalten. Die einen waren auch „Wiederholungstäter“, die anderen zum ersten Mal dabei.

Nun sind wir auf der Fähre Richtung Island. Nachdem wir beim letzten Mal zu spät dran waren und nur noch ein 6 Personen Abteil im Walfischbauch mit schnarchenden Nachbarn frei war, haben wir diesmal früh genug gebucht und uns eine Zweier-Außenkabine gegönnt. Außerdem haben wir festgestellt, dass das Schiff während der Corona Pause renoviert und um eine schöne Panorama Bar erweitert wurde.

Damit war die Überfahrt dieses Mal sehr angenehm. Sogar der Nordatlantik spielte mit und war spiegelglatt. Wie oft das wohl vorkommt? Somit konnte sich auch Margit, die leicht seekrank wird, dieses Mal am reichlichen Frühstücksbuffet den Bauch vollschlagen. Wir genießen diese Zwangsbremsung und realisieren langsam, dass unsere Reise begonnen hat.

Gerade sitzen wir in der Panoramabar und schippern gemächlich in den Fjord von Seydisfjördur. Wir freuen uns auf Island.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Uli Huber

    Hallo Margit und Werner,

    schön, dass ich euch folgen darf 🙂
    Wünsche euch eine gute Zeit, viele magische Momente und spannende Begegnungen.

    Grüße aus Ebersberg
    Uli

    1. admin

      Hallo Uli,

      vielen Dank. Tatsächlich ist Island ein Ort an dem man magische Momente erleben kann. Die Naturkräfte von Himmel und Erde sind hier hautnah spürbar und deshalb zieht es uns immer wieder hierher.

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