Wir fahren als Nächstes an der Küste entlang Richtung Norden. Laut Reiseführer sollen die Strände dort ausschauen wie in den Tropen; das wollten wir natürlich überprüfen 😎
Unser erster Stop war nun gleich die berühmte Wineglass Bay. Man merkte, dass noch Nebensaison war, denn der riesige Parkplatz war nicht mal halb belegt. Es gibt eine kurze Wanderung zum Aussichtspunkt, wo man das bekannte Foto machen kann. Danach sind wir natürlich noch die über 1000 Treppenstufen hinunter, um uns den Strand auch aus der Nähe anzuschauen. Das Wasser leuchtete türkis und der Sand war fast weiß, wenn auch eher grobkörnig – jedenfalls ein schönes Plätzchen für die Brotzeit.
Zurück hätte man auf demselben Weg gehen können, wir entschieden uns aber für eine längere Runde, wo man an zwei Lagunen und einem weiteren Strand vorbei kam.







Nicht weit davon entfernt fanden wir einen wilden und fast menschenleeren Strand. Der Sand war auch hier fast weiß – aber immer noch nicht ganz so fein und schneeweiß, wie wir es vor ein paar Jahren in Südaustralien erlebt hatten. Interessant waren hier flache Felsen, in denen sich Wasserlöcher gebildet haben.






Unser Highlight war letztendlich ein Strand bzw. ein ganzer Küstenabschnitt, der mit vielen Granitblöcken gespickt ist. Manche der Felsen sind nur grau oder beige, viele aber sind mit Flechten bewachsen und leuchten deswegen orangefarben. In Verbindung mit dem wieder türkisfarbenen Wasser und weißen Sand sieht das sehr skurril aus.







Leider ist das Wasser – zumindest für uns – zum Baden zu kalt. Da es aber direkt am Strand einen kostenlosen Campingplatz gab, sind wir doch etwas länger geblieben 🙂