Singapur und Brisbane waren zwar schöne Zwischenstopps, aber jetzt sind wir endlich an unserem eigentlichen Ziel – in Tasmanien – angekommen. Hier haben wir uns einen Camper gemietet und werden damit in den nächsten drei Wochen die Insel erkunden. Die Übernahme des Fahrzeugs war schnell erledigt und wir haben sogar einen besser ausgestatteten Camper als gebucht bekommen. Nach dem obligatorischen Großeinkauf, um den Kühlschrank und die Vorratsschränke zu befüllen, ging es dann gleich zur Tasman Halbinsel. Zum Glück war die Fahrt nicht allzuweit, denn an den Linksverkehr muß man sich erst wieder gewöhnen. Am Campingplatz angekommen, mussten wir erst einmal noch uns und unser neues Heim sortieren. Zum Glück regnete es draußen in Strömen, so dass wir dabei nichts verpasst haben.
In den nächsten Tagen haben wir Ausflüge in der Umgebung gemacht. Zum Pflichtprogramm gehört die Besichtigung eines Felsbogens und eines Wasserfalls, der über die Steilküste direkt ins Meer rauscht. Durch die starken Regenfälle am Vortag führte er auch richtig viel Wasser. Außergewöhnlich war außerdem eine küstennahe Gesteinsformation, die schachbrettartig erodiert war.





Als wir uns wegen Zeitverschiebung etc. endlich wieder zu einer größeren Unternehmung imstande fühlten, sind wir die Küste entlang zu einem Aussichtsberg gewandert, von wo man einen schönen Blick hatte. Eigentliches Highlight war aber die wunderschöne sichelförmige Sandbucht davor. Es war übrigens nicht die bekannte Weinglasbucht 😉






Eine noch längere Wanderung führte uns zu einem Kap mit spektakulären Felssäulen. Auf dem Weg stöberten wir einen putzigen Echidna (Ameisenigel) auf.





Wir haben inzwischen wirklich schon viel gesehen, aber die ersten paar Tage in Tasmanien haben uns richtig begeistert. Mal sehen, was noch kommt!