Wenn man zum ersten Mal nach Norwegen fährt, gehört der Preikestolen einfach zum Pflichtprogramm. Die Wanderung beginnt an einem überteuerten Parkplatz; dafür wurde der Weg dann auch entsprechend aufbereitet, damit er quasi mit FlipFlops begehbar ist 🤪
Da wir mal wieder zu faul waren, um früh aufzustehen, waren wir natürlich nicht alleine unterwegs, was uns aber klar war. Oben angekommen war der Felsen zwar schon gut belegt, aber wir passten auch noch drauf. Nach dem obligatorischen Foto suchten wir uns etwas weiter oben ein Plätzchen für die Brotzeit und beobachteten dabei interessiert das bunte Treiben auf dem Felsen. Anschließend gingen wir noch auf einen benachbarten Gipfel. Dort waren wir fast alleine und hatten einen schönen Rundumblick.





Am nächsten Tag machten wir eine Wanderung in einer einsameren Gegend in der Nähe. Dort ging es erst zu einem schönen Wasserfall und dann auf einen Gipfel mit Blick auf mehrere Seen. Im Gegensatz zum vorigen Wanderweg gab es öfter mal Kraxel-Einlagen und wir mussten immer wieder den Weg suchen. Genau das gefällt uns ja aber.





Auf der dritten Wanderung ging es die meiste Zeit direkt auf dem glattgeschliffenen Felsen schnurstracks nach oben. Das ist zwar anstrengend, aber doch angenehmer als Treppen oder Geröll und man gewinnt sehr schnell an Höhe. Wir kamen an mehreren kleinen Seen vorbei und hatten immer wieder Ausblicke auf die Fjorde. Praktischerweise konnte man am Wanderparkplatz auch noch kostenlos übernachten 😉





Wir hätten gerne noch mehr von der Gegend im Landesinneren gesehen. Leider war die von uns angepeilte Straße aber noch gesperrt; es ist halt doch erst Mai…