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Plan B – Chiloé

Einer der Hauptgründe, warum wir nochmal nach Chile gereist sind, war die Carretera Austral und die vielen Nationalparks auf der Route. Diese startet in Puerto Montt und führt von dort Richtung Süden. Da ein Stück Straße fehlt, braucht man schon bald eine Fähre, um Richtung Chaitén weiterzukommen.

Die Fähre, die noch Plätze frei gehabt hätte, wäre allerdings zu einer sehr ungünstigen Zeit gefahren. Das alleine hätten wir noch akzeptiert, aber wir haben außerdem gelesen, dass man bei der online-Buchung nur mit einer chilenischen Kreditkarte bezahlen kann. Es gibt zwar Vermittler, über die man das Ticket kaufen kann, aber die verlangen unverschämte Gebühren. Es musste also Plan B her.

Eine kurze Recherche hat ergeben, dass es gute Fährverbindungen zu vernünftigen Preisen über die vorgelagerte Insel Chiloé gibt. Weiterhin haben wir gelesen, dass diese landschaftlich sehr schön sein soll. Damit steigen wir zwar etwas später in die Carretera Austral ein, aber wir versäumen nicht wirklich viel, da wir auf unserer letzten Reise schon einen Teil davon gefahren sind.

Also auf nach Chiloé…!

Dort haben wir auf einem Bootsausflug Pinguine beobachtet…

… und waren in einem Nationalpark. Dort hat uns der ursprüngliche Wald samt Nalcas mit den riesigen Blättern fasziniert.

Außerdem gab es schöne Strände (teilweise sehr skurril mit weidenden Kühen) und nette „wilde“ Stellplätze zum Übernachten. 

Chiloé hat uns mehrere Male an Neuseelands Nordinsel erinnert – und zwar an die abgelegenen und ursprünglichen Ecken.

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