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Ostpyrenäen

Wir sind aus Südfrankreich „geflüchtet“, da es dort mit gut über 30 Grad einfach zu heiß war. Auch der See, an dem wir ein paar faule Tage verbrachten, wurde von Tag zu Tag spürbar wärmer und brachte keine Erfrischung mehr.

Der Plan ging auf: In den Ostpyrenäen war angenehmes Sommerwetter und so unternahmen wir gleich eine etwas abenteuerliche Wanderung in eine Schlucht. Es wurden dort Wege in steile Felswände geschlagen, um die eigentlich unzugängliche Schlucht begehbar zu machen. Im weiteren Verlauf waren dann auch noch schmale luftige Stege und wacklige Hängebrücken zu bezwingen. Margit ist ja nicht ganz schwindelfrei, aber letztendlich sah es wesentlich schlimmer aus als es tatsächlich war.

Als nächstes fuhren wir in ein Gebiet, das „Kleines Kanada“ genannt wird. Wir waren zwar noch nie in Kanada, aber tatsächlich würden wir es uns so ungefähr vorstellen. Etwas seltsam fanden wir nur die vielen Pferde mit Kuhglocken… 

Unser Campingplatz direkt am Fluss war an sich sehr schön, aber die ständig überfüllte Sanitäranlage hat uns ein bisschen an die Hot-Spot-Campingplätze in Island erinnert. Hier waren sie also alle! 🙄

Von dort aus gab es auch einen schönen Wanderweg zu mehreren Bergseen. Jeder davon hätte zu einem Picknick eingeladen, aber dafür hat leider unser Essen nicht gereicht.

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