Auf unserem Weg Richtung Süden kamen wir wieder an dem Gebiet vorbei, wo wir zuletzt schon eine Wanderung zu einer schönen Gletscherzunge machen konnten. Wir kamen bei strömendem Regen an unserem Campingplatz an und freuten uns, von der Dame an der Rezeption bestätigt zu bekommen, dass morgen Sommer ist und wir unbedingt zu den Gletschern gehen müssen.
Schon am Parkplatz der ersten Wanderung erwartete uns ein schöner Blick auf den Gletschersee. Nach einem eher kurzen Weg über Stock und Stein konnte man ganz nah an die Eismassen hin und kleine Eishöhlen bestaunen. Zum Glück starteten wir einigermaßen früh, denn als wir uns auf den Rückweg machten, kamen uns viele Gruppen entgegen, die hier eine Gletscherwanderung gebucht hatten.
Für den zweiten Gletscher führte ein Wegerl kurz und knackig schnurstracks den Berg hinauf. Die Mühe lohnte sich, denn hier hatten wir den Gletscher ganz für uns alleine!
Den dritten Gletscher sahen wir am selben Tag noch von Weitem, die Wanderung näher hin mussten wir aber am nächsten Tag machen. Am Ziel kommt man zwar nicht mehr direkt ans Eis heran, imposant war der Anblick trotzdem.
Leider kamen zwischenzeitlich schon wieder viele Wolken und auf dem Rückweg fing es auch schon wieder zu regnen an – ein Tag Sommer pro Woche muss reichen!
