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Die Pyrenäen auf spanischer Seite

Nun war es an der Zeit, nach Spanien zu wechseln und dort ein paar Wanderungen zu machen.

Auf der ersten durfte natürlich der Bergsee nicht fehlen. Eigentlich war der See das Ziel; wir hatten aber noch Kraft übrig und so gingen wir den Pfad noch etwas weiter. Kurz darauf schien ein Berggipfel zum Greifen nahe – also ging es dort auch noch hinauf. Die kleine Kraxeleinlage kurz vor dem Gipfel lohnte sich: von oben hatte man ein wunderbares Panaroma auf die umliegenden Berge (und das langsam aufziehende Gewitter).

Die zweite Wanderung ging ein schönes Tal entlang. Auf beiden Seiten begleiteten uns diesmal steile Felswände aus Granit. Der Blick aus dem Tal heraus war genauso beeindruckend wie der auf die 3000er Berge am Talschluss. Der Bergsee erklärt sich von selbst 😉

Zwischendrin waren wir auch einmal auf einem Stadt-Campingplatz. Man konnte schön durch den mittelalterlichen Kern des Städtchens bummeln, auch wenn er recht touristisch war. 

Eine einsame Wanderung führte uns zu einem mächtigen Fels-Amphitheater. Bei der Brotzeit unter Geiern konnte man sich aussuchen, ob man lieber die Aussicht auf die nahen Felswände, die Berge mit Kuhweiden oder das ferne Bergpanorama genießen will.

Als Abschluss wanderten wir noch ein Stück durch einen mächtigen Canyon. Schon die Anfahrt über das schmale, kurvige Strässchen war ein Abenteuer. Außer den steilen Felswänden gab es diesmal auch einen wilden Fluss, eine Brücke aus dem 18. Jahrhundert und eine Eremitage zu sehen.

Es war herrlich, durch den Wald mit vielen moosbewachsenen Bäumen zu spazieren und wir entdeckten an jeder Ecke etwas Neues.

Welches Land hat jetzt die schöneren Berge? Was meint ihr?

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