Du betrachtest gerade Die Küste im Südosten

Die Küste im Südosten

Der Reiseführer beschreibt die Catlins als eine malerische Küstenlandschaft mit dichtem gemäßigten Regenwald. Das hörte sich gut an und wir stellten uns die ganze Südostküste so vor.

Die Wirklichkeit sieht ein klein bisschen anders aus: es gibt viele Weideflächen mit Kühen, Schafen und teilweise auch Wild in einer sanften grünen Hügellandschaft, was schon nett aussieht, aber einen nicht vom Hocker reisst. Manchmal sieht die Landschaft aber auch einfach nur langweilig aus oder es hätte auch bei uns sein können.

Schön waren tatsächlich die weitläufigen Sandbuchten mit relativ vielen kostenlosen Übernachtungs-Plätzchen. Surferherzen schlagen hier bestimmt höher; wir fanden den Wind, der in dieser Gegend oft sehr stark weht, aber eher ungemütlich.

Man sollte außerdem sehr viele Tiere, besonders Seelöwen, sehen können. Wir hatten natürlich wieder wenig Glück und sahen nur welche sehr weit weg oder gar keine, obwohl laut Infotafel große Kolonien da sein sollten.

Auf unserem Weg gab es immer wieder kleinere Dinge zum Anschauen. So kamen wir an ein paar schönen Wasserfällen und einem kleinen Waldsee vorbei.

An der Küste besichtigten wir eine große Höhle mit gleich zwei Eingängen, die nur bei Ebbe zugänglich ist.

Lustig fanden wir einen Strand mit großen Steinkugeln, die teilweise halb im Sand vergraben sind.

Wir fuhren außerdem an den südlichsten Punkt Neuseelands und waren überrascht, dass von dort der Äquator nur etwas weiter weg ist als der Südpol.

Ein Spaziergang zu einem malerischen Leuchtturm stand natürlich auch auf dem Programm.

An einem Strand fanden wir zwar keine Seelöwen, aber ein Haufen Seetang, der irgendwie an Aliens erinnerte und versteinertes Holz in den Felsen.

Zu guter Letzt mussten wir natürlich an einem der schönen Strände übernachten 😊

Schreibe einen Kommentar