Wegen unseres ungeplanten Werkstattbesuches, für den wir nach Argentinien wechseln mussten, ging es halt jetzt an der Ostküste weiter Richtung Süden.
Auf dem Weg besuchten wir eine Seelöwen-Kolonie. Wir wunderten uns schon, dass nur eine kleine Gruppe zu sehen war… Ein Schild am Strand wies auch tatsächlich darauf hin, das man nicht allzu nahe hingehen sollte, weil die Tiere die Vogelgrippe haben. Somit konnten wir sie leider nur aus sicherer Entfernung sehen (wer ein starkes Teleobjektiv dabei hatte, war klar im Vorteil).



Als nächstes besuchten wir eine Pinguin-Kolonie in einem Nationalpark. Hier konnten wir Magellan-Pinguine aus nächster Nähe sehen. Diese waren überhaupt nicht scheu und es war ein schönes Erlebnis, die Tiere zu beobachten. Etwas verstörend war allerdings, dass auch wieder sehr viele tote Tiere zu sehen waren. Grassierte hier etwa auch die Grippe wie bei den Seelöwen? Der Ranger hatte es jedenfalls nicht erwähnt.




Wir machten außerdem noch einen Abstecher zu einem Nationalpark mit einem versteinerten Wald. Hier gibt es wirklich riesige Exemplare mit bis zu 2 Meter Durchmesser. Manche sehen noch recht frisch aus, manche sind schon recht verwittert und andere sind sehr farbenfroh. In der erodierten Landschaft war das bei strahlendem Sonnenschein sehr fotogen – besonders, als auch noch eine Herde Guanacos vorbei schaute.







