Eines der Hauptziele in Neuseeland ist der Abel Tasman Nationalpark und deswegen mussten wir ihm natürlich auch noch einen Besuch abstatten.
Auf dem Weg gab es noch Pfannkuchen-Stapel, aber leider nur in Steinform. Hier hat die Natur sehenswerte Kalkstein-Formationen geschaffen: Felslabyrinthe, Türmchen und ein großes „Blowhole“ – ein ausgewaschenes Loch ganz nah am Meer, durch das bei Flut und starkem Seegang das Wasser hoch spritzt. Wir hatten leider schlechtes Timing und das Wasser kam nicht hoch, aber wir fanden es trotzdem imposant.





Im Abel Tasman Nationalpark gibt es einen „Great Walk“, d.h. eine besonders schöne Mehrtageswanderung, an der Küste entlang. Normalerweise muss man die Übernachtungen dafür lange im Voraus buchen, deswegen hat man in der Hauptsaison spontan keine Chance. Das Besondere hier aber ist, dass man mit Hilfe von Wassertaxis Teilstücke davon als Tageswanderung machen kann. Wie praktisch!
So schipperten wir an einem sonnigen Tag die idyllisch bewaldete Küste entlang und genossen schon einmal den schönen Ausblick. Ein paar nette Felsformationen waren auch dabei.






An einer kleinen Bucht wurden wir abgesetzt und wir hatten ein paar Stunden Zeit, bis zu dem Strand zu wandern, wo wir abends wieder abgeholt werden sollten. Der Weg ging durch schönen Wald und man hatte immer wieder schöne Ausblicke auf die Küste und das Meer. Ab und zu konnte man einen Abstecher zu einem Strand mit goldgelbem Sand machen. Auch ein Wasserfall mit einem (eiskalten) Badepool für Hartgesottene lag auf dem Weg.






Am nächsten Tag konnten wir direkt vom Campingplatz aus ein Stück die Küste entlang wandern und kamen noch einmal an ein paar schönen Buchten vorbei. Da gerade Ebbe war, konnte man sogar in eine kleine Höhle gehen.




An Tieren haben wir diesmal wenigstens ein paar nette Vögel aufstöbern können.



