Wir sind ja von Island recht verwöhnt, was Wasserfälle angeht. Trotzdem gibt es in Norwegen viele, die uns sehr gut gefallen haben. Während der Schneeschmelze im Frühling sind sie besonders imposant und die hohen Berge sind mit unzähligen zusätzlichen Sturzbächen dekoriert.
Einige Wasserfälle sind direkt neben der Straße, so dass man die Besichtigung mit einer willkommenen kleinen Fahrpause verbinden kann.
Recht praktisch ist, dass dabei ein bisschen Schlechtwetter nicht stört; wenn ein Wasserfall scheinbar direkt aus den Wolken heraus kommt, gibt das sogar eine schöne dramatische Stimmung.
Auf einer Wanderung durch das „Tal der Wasserfälle“ konnten wir ein paar recht imposante Exemplare sehen.
Es gab aber auch Zufallsfunde auf Spaziergängen, bei denen wir uns eigentlich nur die Beine etwas vertreten wollten. Solche Entdeckungen gefallen uns natürlich am besten, besonders wenn man dann den Wasserfall für sich alleine hat.
