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In Montevideo

Jetzt haben wir ja schon einiges von Uruguay gesehen. Mittlerweile hatten wir unseren Mietwagen abgegeben und ein Hotel im alten Viertel von Montevideo bezogen. Von unserem Zimmer konnten wir direkt auf den Rio de la Plata schauen und die einfahrenden Schiffe beobachten. Irgendwann musste doch auch unser Schiff mit dabei sein!

In der Zwischenzeit machten wir Behördengänge für die notwendigen Formalitäten, um unseren Camper dann auch aus dem Hafen zu bekommen. Man braucht z. B. eine Einreisebestätigung als Tourist. Diese bekommt man im Bürgerbüro und dort ist die Warteschlange ähnlich wie auf deutschen Ämtern… Außerdem mussten wir unsere Sachen waschen bzw. in Ordnung bringen und uns der weiteren Reiseplanung widmen.

Trotzdem blieb noch Zeit für Spaziergänge durch die Stadt. Es gibt eine schöne Fußgängerzone, die mit Palmen begrünt ist und Plätze, die zum Verweilen einladen. Außerdem eine alte Markthalle am Hafen mit vielen Restaurants. Im Zentrum sind die alten Häuser in einem guten Zustand, in anderen Vierteln sind sie leider eher ein Handwerkertraum. Die Stadt bietet außerdem eine Strandpromenade mit über 20 km Länge und schönen Stränden.

Irgendwann war es dann tatsächlich soweit: das Schiff lief ein, was wir natürlich von der Promenade aus beobachteten. Nachdem es wieder ausgelaufen ist, konnten wir die übrigen Formalitäten erledigen.

Wir dachten, dass es in einer Stunde erledigt wäre, den Camper abzuholen, doch die Realität sah anders aus: Werner hat den ganzen Nachmittag am Hafen verbracht, immerhin mit anderen Mitstreitern, mit denen er sich unterhalten konnte.

Letztendlich war es aber dann soweit: wir hatten unser Schneckenhaus wieder, und alles war noch dran (und drin) 🙂 

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