Während unserer Suche nach einer guten Flugverbindung wurde ein Stopover ohne zusätzliche Kosten in Panama angeboten. Der Gedanke gefiel uns und schon war der Flug gebucht. Margit fand auch noch ein schönes Hotel und wir gönnten uns ein Zimmer mit Blick auf Bucht und Skyline.
Panama City hat uns dann auch nicht enttäuscht – ganz im Gegenteil. Die Stadt bietet eine imposante Skyline, attraktive Einkaufszentren, eine sehenswerte Altstadt, einen kilometerlangen Grünstreifen am Strand für Fußgänger, Radlfahrer und andere Sportler – und natürlich den Panama-Kanal.
Wir haben für das Sightseeing in einem einschlägigen Reisetipp-Portal recherchiert. Dort wurden aber nur Touren angeboten, deren Beschreibung uns nicht überzeugen konnte („Wenn noch Zeit ist, fahren wir zu xyz“…). Wir schauten also, wo sich die angefahrenen Ziele befinden, und haben beschlossen, jeweils ein Taxi dorthin zu nehmen. Das sollte kein Problem sein, da uns gleich aufgefallen ist, dass jede Menge Taxis herum fahren. Wir fragten natürlich, wie es sich dort gehört, den Taxler nach dem Preis, bevor wir eingestiegen sind. In Summe haben wir dann nur ein Viertel des Tourpreises bezahlt und konnten selbst entscheiden, wofür noch Zeit war. Außerdem waren die Taxifahrer recht nett und sehr gesprächig. Margit hatte bisher Mühe, die spanisch sprechenden Leute zu verstehen, aber beim Taxifahrer-Spanisch klappte es lustigerweise ganz gut. So erzählte einer, dass die Nichte in Österreich lebt, man in Panama Wale sehen kann, es eine Insel gibt, wo man nichts darf, nicht mal fischen, dass sich jeder vor der Sonne in Acht nehmen muss (ob weiß ob schwarz), zum Schluss hat er uns sogar etwas vorgesungen, vom Deutschen und seinem Bier (die Würstel schmecken aber auch gut) 😅










